5 Wege, wie Kliniken von smarten Indoormaps profitieren

Es klingt digital und modern, Indoormaps zu haben, doch was bringt eine Investition in eine solche Plattform wirklich?

Krankenhäuser und Kliniken suchen im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung stets nach innovativen Lösungen, um ihren Betrieb reibungsloser zu gestalten und gleichzeitig die Patientenversorgung sicherzustellen. Neben medizinischer und forschungsbezogener Technologie können Kliniken dabei von neuartigen, digitalen Indoormaps profitieren, um ihre Einrichtungen effizienter zu machen, das Potential ihres Gebäudes vollauszuschöpfen und vor allem Ihre Pflegekräfte zu entlasten.

Begriffe wie Indoormaps, digitale Wegeleitsysteme und Indoornavigation sind im Klinikumfeld spätestens seit der Einführung des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) ein fester Bestandteil der Planungen geworden. Es klingt digital und modern, Indoormaps zu haben, doch was bringt eine Investition in eine Plattform wie VIRTUAL TWINS tatsächlich? Reichen nicht auch statische Karten oder PDF-Pläne?

 

Reduzierte Kosten durch verbesserte Patienten- und Besucherführung:

Eine der zentralen Herausforderungen für Krankenhäuser ist es, Patienten, Besuchern und Mitarbeitern die Navigation in komplexen Gebäudestrukturen so einfach wie möglich zu gestalten. Indoormaps sind hier die Lösung, wenn sie eine klare und intuitive Wegführung ermöglichen. Durch die problemlose Orientierung innerhalb der Gebäude finden Patienten und Besucher schneller zu ihren Zielen. Dies reduziert nicht nur den Zeitaufwand, sondern minimiert auch Verwirrung und Stress und trägt somit zu einer verbesserten Patienten- und Besucherzufriedenheit bei.

Für Mitarbeiter bedeutet dies eine gesteigerte Effizienz. Sie verbringen weniger Zeit mit der Wegweisung von Patienten und können sich verstärkt ihren eigentlichen Aufgaben widmen – der Pflege. Die Reduzierung von Unterbrechungen führt zu einer deutlich effektiveren Arbeitsweise. Zudem fallen weniger Behandlungstermine aus, da Patienten autonom und ohne Umwege ihre Ziele erreichen können.

Effiziente Ressourcennutzung für Wartung & Facility Management:

Der Erhalt und die Wartung der Infrastruktur sind in Krankenhäusern von entscheidender Bedeutung. Hierbei können Indoormaps einen maßgeblichen Beitrag leisten. Externe Dienstleister können mithilfe der Navigationslösungen eigenständig durch die Gebäude navigieren, um Wartungsarbeiten und Reparaturen durchzuführen. Dies minimiert die Notwendigkeit, internes Personal für diese Aufgaben abzustellen und ermöglicht eine effizientere Nutzung von vorhandenen Ressourcen.

Vorab erstellte Routen für Wartungsarbeiten können zur Verfügung gestellt werden. Dienstleister können ihre Wege im Voraus planen und somit Verzögerungen vermeiden. Die Kombination aus gezielter Navigation und vorbereiteten Wartungsrouten optimiert den gesamten Facility-Management-Prozess und führt zu klaren Zeit- und Kostenersparnissen.

Präzises Tracking von mobilem Inventar:

Die genaue Lokalisierung von medizinischen Geräten und Betten ist für einen reibungslosen Krankenhausbetrieb unerlässlich. Indoormaps, die aktuelle Informationen zu jedem Raum bieten und Geschosse für eine gebäudeübergreifende Orientierung in 3D anzeigen können, sind die Grundlage für funktionierende Asset Tracking-Lösungen. Sie ermöglichen so eine präzise Verfolgung wichtiger Ressourcen. Diese Echtzeitinformationen reduzieren den Zeitaufwand, den Mitarbeiter für die Suche nach notwendigen Gegenständen aufwenden müssen. Dies schafft Raum für eine verstärkte Fokussierung auf patientennahe Aufgaben.

Durch eine optimierte Ressourcennutzung können Krankenhausmitarbeiter effizienter arbeiten und sich vermehrt der Betreuung und Behandlung von Patienten widmen. Weniger Assets müssen vorgehalten werden, da sie gezielt gefunden werden. Die Implementierung von Indoormaps trägt somit zur Steigerung der Patientenversorgung und zur Verbesserung der klinischen Abläufe bei.

 

Inklusion und barrierefreie Zugänglichkeit:

Ein Krankenhaus muss für alle zugänglich sein, unabhängig von ihrer Mobilität. Indoormaps ermöglichen die Erstellung von speziellen Routen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder für Mitarbeiter, die sperrige medizinische Ausrüstung transportieren. Dabei ist es wichtig, dass diese immer aktuell gehalten werden, damit zum Beispiel gesperrte Aufzüge angezeigt werden und sofort automatisch alternative Routen generiert werden. Diese barrierefreien Routen gewährleisten, dass alle Nutzer individuell angepasste Navigationswege erhalten, die ihren Bedürfnissen entsprechen.

 

Umfassende Unterstützung durch Interoperabilität:

Die Integration von Indoormaps an verschiedene Stellen wie Patientenportalen, der klinikeigenen Website, Patienteninfotainmentsystemen, nativen Apps, Terminals oder Raumbuchungssystemen eröffnet ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Diese Interoperabilität ermöglicht eine effiziente Nutzung der Plattform. Somit kommen beschriebene Vorteile nicht nur an einer Stelle zur Geltung, sondern spannen ein weites Netz, um möglichst viele Nutzer in der Klinik zu unterstützen.

 

Es ist eindeutig, dass Indoormaps und Indoornavigation in Krankenhäusern und Kliniken nicht nur dazu dienen, den Patienten und Besuchern den Weg zu weisen, sondern eine umfassende Optimierung der Prozesse und Ressourcennutzung ermöglichen. Die Implementierung dieser Technologie führt zu einer besseren Patientenversorgung, gesteigerten Mitarbeiterproduktivität und einem insgesamt effizienteren und effektiveren Betrieb von Kliniken.

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